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#nv #nichtvorhanden #Excel #SVERWEIS – #ISTNV

Sie verwenden den SVERWEIS? Dann kennen Sie sicher auch meine Freundin, die Fehlermeldung #NV – nicht vorhanden sagt sie mir, wenn ich mit dem SVERWEIS etwas suche, aber nicht finde. Ich mag sie gern, denn zumeist ist sie ein Hinweis darauf, dass ich ein Datenproblem habe – etwa, dass ich für einen Kunden arbeite, für den es gar keine Stammdaten gibt (und dem ich daher auch nichts verrechnen kann 🙁 ). Manchmal jedoch stört sie mich, weil es mir eben egal ist, und wenn ich nichts finde, dann soll eben nichts da stehen … Mit einer Informations-Funktion kriege ich das in den Griff:

ISTNV(Ausdruck) liefert mir WAHR als Ergebnis, wenn der Ausdruck als Ergebnis die Fehlermeldung #NV zurückgibt – der Ausdruck wird also sinnvollerweise ein Verweis sein. Liefert er mir FALSCH zurück, so ist der Verweis gut gegangen, und ich kann mit einem erfreulichen Ergebnis rechnen.

Ein etwas konkreteres Beispiel: Ich ermittle mit ISTNV(SVERWEIS([@Menü];Speiseplan[#Alle];2;FALSCH)), ob das Nachschauen mit dem Wert in der Tabellenspalte Menü in der Tabelle Speiseplan gelingt. Wird das Menü gefunden, so ist das Ergebnis FALSCH (weil es keinen Fehler bringt); im Fehlerfall bekomme ich WAHR zur Antwort. (Wenn sich Ihr Gehirn soeben verknotet hat, dann lesen Sie den Absatz noch einmal.)

Das Häppchen bette ich jetzt als Bedingung in ein WENN ein:
WENN(ISTNV(SVERWEIS([@Menü];Speiseplan[#Alle];2;FALSCH));„“;SVERWEIS([@Menü];Speiseplan[#Alle];2;FALSCH)). Also: Wenn das Nachschauen zu einem Fehler führt, dann gebe ich einen Leerstring aus, sonst das Ergebnis des nun mit Sicherheit erfreulich funktionierenden SVERWEIS.

Hui.

Das Ist übrigens das letzte Häppchen zur Camp-Küchenplanung! Es sei denn, Sie haben noch eine Frage, dann mach ich gerne weiter 🙂

Zum Abschluss gibt es hier noch die Datei zum Herunterladen – achten Sie bitte mehr auf die Excel-Formeln als auf die Rezepte, ich habe manches zu Demozwecken ein bisschen verunstaltet 😉

Ta-daaaaa: Kitchenstaff_Mainlist

Weg mit überflüssigen Ergebnissen in #Excel #Pivot – #ballastabwerfen

Unsere Einkaufsliste enthält viel Gutes, aber auch ein bisschen was Überflüssiges:

Tipp Excel Pivot Nullwerte

Sie sehen es gleich, oder? Da sind Einträge für Produkte, die Sie gar nicht einkaufen müssen. So werden Sie sie los:

Tipp Excel Pivot Wertefilter

Benutzen Sie den Wertefilter, der in der Überschrift Ihrer PivotTable auftaucht, und schränken Sie die Anzeige auf alle Einheiten ein, deren Ergebnis in der Einkaufsmenge größer ist als 0.

Tipp Excel Pivot Wertefilter Auswahl

 

Jetzt sind sie weg, die Störenfriede!

(Nur noch ein einsames #NV nervt ein wenig. Oder fällt Ihnen noch etwas ein?)

 

 

#Nullwerte werden #unsichtbar

Gestern haben wir etwas erzeugt, das so aussieht:

Tipp Excel NullwerteHat uns jetzt nicht so gut gefallen – alle Zellen, in denen 0 steht, werden angezeigt. In unserem Fall soger mit 00.01.1900 – der „Datums-Übersetzung“ für 0. Bitte, kann man das abstellen?

Ja, kann man. Und zwar arbeitsblattweise, in DATEI > Optionen > Erweitert > Optionen für dieses Arbeitsblatt anzeigen > In Zellen mit Nullwert eine Null anzeigen. Oder besser gesagt, nicht mit, sondern ohne diese Einstellung – nehmen Sie das Hakerl weg!

Tipp Excel Nullwerte ausblenden

 

Ja. Besser.

Tipp Excel Pivot Nullwerte

Dafür fällt uns gleich das nächste Problem ins Auge: Kürbis steht auf der Liste, obwohl wir gar keinen brauchen, und Vanillepudding müssten wir eigentlich zurückgeben, weil wir mehr im Vorrat haben, als wir für das ganze Camp benötigen. Das wird beim Einkaufen gehörig irritieren.

Wir sehen uns morgen wieder 🙂

 

extrem wird’s in #Pivot mit #Minimum und #Maximum

Wir arbeiten schon länger an einer PivotTable. Heute kommen noch zwei Informationen dazu, denn auf unserer Einkaufsliste soll auch stehen, bis wann ein Produkt mindestens haltbar sein muss, und bis wann längstens. So können wir im Großmarkt entscheiden, ob wir es gleich mitnehmen wollen, oder ob das nicht passt und wir halt vor Ort im Supermarkt nachkaufen müssen.

Dazu ziehen wir das Feld Frischetag aus unserer Datenquelle heran. (Zur Erinnerung: damit keine Reizüberflutung stattfindet, haben wir den Frischetag nur für Produkte eingerichtet, die wir als „frisch“, also von geringer Haltbarkeit, definiert haben.) Ziehen Sie es aus der PivotTable-Feldliste in den WERTE-Bereich. Jetzt brauchen wir wieder die Wertfeldeinstellungen – linke Maustaste auf das Feld, oder PIVOTTABLE-TOOLS > ANALYSIEREN > Aktives Feld > Feldeinstellungen. Nun treffen Sie die Entscheidung, dass Sie das Minimum als Berechnungstyp brauchen, denn wir wollen den ersten Tag, an dem das Produkt verwendet werden soll, ermitteln. Den benutzerdefinierten Namen habe ich ebenfalls verändert – jetzt soll frisch am da stehen, und nicht mehr Minimum von Frischetag. Und damit das Datum hübsch aussieht und nicht nur eine Zahl jenseits der 43000 ist, ändere ich noch das Zahlenformat.

Tipp Excel Pivot Minimum

Tipp Excel Datumsformat

So. Wenn ich dasselbe Spielchen mit dem Frischetag noch einmal mache, und mir nun das Maximum anzeigen lasse, sieht die Sache so aus:

Tipp Excel Nullwerte

Passt (und ist ein schönes Beispiel dafür, dass ich ein Feld auch mehrfach im WERTE-Bereich verwenden darf) – nur, was mir noch nicht gefällt: alle Zeilen, für die es keinen Frischetag gibt (weil nämlich das Produkt ein haltbares ist), enthalten nicht einfach nichts, sondern 00.01.1900 – die „Datums-Übersetzung“ für 0. Morgen tun wir das weg.