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Ein- und #ausblenden im #Auswahlbereich

Lang, lang ists her, da hab ich Ihnen den Auswahlbereich schon einmal kurz vorgestellt. Damals als praktisches Werkzeug, wenn Ihnen in Word etwas unanklickbar hinter den Text gerutscht ist.

In PowerPoint gibt’s den auch, ebenfalls unter START > Bearbeiten > Markieren > Auswahlbereich. Und heute wollen wir näher hinsehen, was er alles bietet:

Tipp PowerPoint Auswahlbereich

Mit einem Klick auf das stilisierte Auge blenden Sie Elemente ein und aus. Gruppen können Sie kollabieren lassen oder mit den Unterelementen anzeigen. Die Reihenfolge (also: wer liegt oben?) der Elemente können Sie mit Drag & Drop oder mit Hilfe der Pfeiltasten verändern, und sowieso können Sie jedes Element durch Auswählen markieren. Sogar umbenennen dürfen Sie die Rechtecke, um sie besser identifizieren zu können.

Ich sag’s Ihnen, bei einer großen Menge von Objekten möchte ich keinesfalls ohne Auswahlbereich arbeiten müssen!

#bedingte #Formatierung #einschalten #ausschalten

Sie haben etwas bedingt formatiert, so wie hier zum Beispiel:

Tipp Excel bedingte Formatierung einaus

(Sie haben nicht, weil Sie nicht wissen, wie? Lesen Sie nach!)

So. Nun ist das ganze schön bunt, und Sie wissen jetzt schon, dass das nicht jedermanns Sache ist. Sie riechen förmlich wie Marie Musterfrau motzen wird, dass sie nun den Wald vor lauter Farbe nicht erkennen kann, und Mehmet Mustermann freudig hüpfen wird, weil er endlich die Zusammenhänge sieht … sollen Sie nun das Arbeitsblatt kopieren und eine farbige und eine farbfreie Version erstellen?

Können Sie, müssen Sie aber nicht – wir tricksen ein bisschen, und dann kann sich jeder die Formatierung nach Wunsch ein- oder ausschalten, abhängig davon ob die Zelle A1 leer ist oder nicht. Und das geht so:

Sie erzeugen noch eine Regel für die bedingte Formatierung, auf den bereits bedingt formatierten Zellbereich, und zwar mit der Option Formel zur Ermittlung der zu formatierenden Zellen verwenden.

Tipp Excel bedingte Formatierung Formel ISTLEER

Die Formel lautet =ISTLEER($A$1). Jede Formel beginnt mit einem =, und für die bedingte Formatierung benötigen Sie einen Ausdruck, dessen Ergebnis entweder WAHR oder FALSCH ist, also alles, was Sie auch in einer WENN-Funktion als Bedingung angeben dürften. Und das Format? Das lassen Sie so, wie’s in der Vorschau: angegeben ist: Kein Format festgelegt.

Zurück im Regel-Manager müssen Sie nun noch dafür sorgen, dass diese Regel zuallererst in der Reihenfolge kommt, und dass, falls diese Regel zutrifft, die Ausführung weiterer Regeln Angehalten wird. Und nun? Ist die Zelle leer, wird nicht formatiert, sonst schon. Marie und Mehmet können also tun, wie sie wollen, und alle sind glücklich 🙂

Tipp Excel bedingte Formatierung einaus Regel

den n-größten #Wert aus einem #Excel-#Bereich

den n-größten #Wert aus einem #Excel-#Bereich

Schon wieder ein endloser Zahlenhaufen … und Sie wüssten gerne den größten, zweitgrößten, n-größten, … Wert daraus?

Dazu lässt sich die Funktion KGRÖSSTE(Bereich;Größenzahl) verwenden – sie liefert Ihnen genau das. Also z.B. KGRÖSSTE(A2:A19;3) liefert den drittgrößten Wert aus dem Bereich A2:A19. Einfach, oder?

Preisfrage: wie bekommen Sie den n-kleinsten Wert? – Richtig!