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#Dollarzeichen im #Zellbezug in #Excel – mal da, mal da #verwirrend

Sie haben gestern mitgelesen, oder? Als es um das Dollarzeichen im Zellbezug ging. Ich hoffe, der Unterschied vom relativen (ohne Dollarzeichen) zum absoluten (mit Dollarzeichen) Bezug war klar.

Zum Hinzufügen der Dollarzeichen hab ich Ihnen die Taste F4 empfohlen (leicht zu merken: denn das Dollarzeichen befindet sich auf der Tastatur da, wo auch die 4 steht). Wenn Sie diese mehrmals betätigen, wechselt allerdings der Zellbezug von A1 auf $A$1, dann zu A$1 und $A1, und erst dann wieder zurück zu A1. Was hat es nun mit diesen A$1 bzw. $A1, den gemischten Bezügen, auf sich?

Mit diesen stecken Sie einen Bezug fest, und zwar den, vor dem das Dollarzeichen steht. Im Falle von A$1 steckt also die Zeile 1 fest und verändert sich nicht, auch wenn Sie die Formel nach oben oder unten kopieren. Die Spalte A hingegen ist frei beweglich, beim Weiterziehen der Formel nach rechts wird aus dem Bezug auf A also B, C, D, und so weiter.
Im Falle von $A1 steckt also die Spalte A fest und verändert sich nicht, auch wenn Sie die Formel nach rechts oder links kopieren. Die Zeile 1 hingegen ist frei beweglich, beim Weiterziehen der Formel nach unten wird aus dem Bezug auf 1 also 2, 3, 4, und so weiter.

Wichtig wird das, wenn Sie ein ganzes Rechteck aus Zellen (eine Matrix) mit einer Formel füllen wollen, die die Werte jeweils aus der Zeile darüber und der Spalte links ziehen soll. Gleichzeitig wollen Sie nur eine einzige Formel schreiben, über den Rest soll Excel nachdenken:

Tipp Excel Zellbezug gemischt

Wo muss jetzt das Dollarzeichen hin? Im Zweifelsfall gehen Sie so vor: Sie basteln die Formel für die erste Zelle, und überlegen: Die „Angaben“ sind in diesem Beispiel in Zeile 1 und Spalte A – also muss dort auch das Dollarzeichen hin. Eines vor den 1er, eines vor das A. Alles andere bleibt dollarfrei.

Die so vorbereitete Formel lässt sich nun in das ganze Rechteck kopieren und – stimmt!

#Excel #Pivot #Filter im #Kurzformat setzen

Tipp Excel Pivot Filter

Das Pivot der neuen Generation kommt standardmäßig recht kompakt daher. „Kurzformat“ nennt sich das Layout, in dem die Zeilenbeschriftungen mehrerer Hierarchien in einer Spalte eingeschlichtet werden.
Was für mehr Übersicht und Platz sorgt, sorgt leider auch für Unklarheit: es gibt, obwohl mehrere Felder da sind, nur einen Zelle „Zeilenbeschriftungen“ mit Filterkasterl. Wie genau funktioniert das jetzt?

Das Filterkasterl ist nun multifunktional. Es reagiert darauf, auf welcher Art von Zeilenbeschriftung Ihr Cursor gerade steht, wenn Sie’s aufklappen. Markieren Sie einen „product“-Eintrag, so ist der Filter auf „product“ eingestellt, markieren Sie eine „Region“, dann gibt’s Regionen zur Auswahl. Ach, und wenn Sie sich vertan haben? Denn gibt’s immer noch ganz oben im Filtermenü die Gelegenheit, das Feld zu wechseln.

(Ich geb’s ehrlich zu: ich hab das Letztere ein paar Jahre lang übersehen 🙂 Lachen Sie ruhig, und seien Sie sich bewusst: Gewohnheiten können einem ganz schöne Bretter vor den Kopf pflanzen.)

#Word #Outlook #2013 #Tabelle #Zeile #einfügen

#Word #Outlook #2013 #Tabelle #Zeile #einfügen

In Word oder Outlook sind die Tabellen wunderbare Werkzeuge, um Informationen strukturiert darzustellen. Die Tabellentools-Registerkarten sind allerdings recht umfangreich.

Daher gibt’s ab der Version 2013 den beliebtesten Befehl auch außerhalb der Registerkarte: „Hier eine Zeile einfügen“. Das Pluszeichen, das eine neue Zeile erzeugt, wenn Sie draufklicken, erscheint an der linken Grenze zwischen zwei Zeilen bzw. an der oberen Grenze zwischen zwei Spalten. Der Klick darauf erledigt den Rest.

Geheimtipp: Wenn Sie davor mehrere Zeilen markieren, dann werden auch gleich mehrere Zeilen eingefügt.

#Zeilenwechsel durch #Absatzmarke ersetzen

#Zeilenwechsel durch #Absatzmarke ersetzen

Besonders beim Kopieren von Texten aus dem Internet in ein Word-Dokument passiert’s, dass nach jeder Zeile ein manueller Zeilenwechsel eingefügt ist – und Sie brauchen für das bessere Bearbeiten in Word Absätze, nicht Zeilen.
(Zeilenwechsel sieht beim Anzeigen der nicht druckbaren Zeichen wie der Pfeil auf der Enter-Taste aus, Absatzmarke ist das gespiegelte P mit vollem Bauch und doppeltem Längsstrich, das auf der Schaltfläche zum Anzeigen der nicht druckbaren Zeichen drauf ist. Siehe auch ein Eintrag im März.)
Händisch ausbessern? Na ja … Mit Ersetzen (Strg+H) geht’s leichter: ersetzen Sie ^l durch ^p (zum Merken: line durch paragraph). Geschafft!
(Und falls Sie wieder etwas aus dem Internet kopieren: vergessen Sie nicht die Quellenangabe! 😉 )

#Word #Zeile oder #Absatz?

#Word #Zeile oder #Absatz?

Das ist hier die Frage … Word denkt ja grundsätzlich in Absätzen, kümmert sich selbst darum, wann eine neue Zeile fällig ist, und wechselt beim Enter-Drücken in einen neuen Absatz. Und es gibt einen ganzen Haufen Absatzformatierungen (START>Absatz), die eben immer für den ganzen Absatz gelten (also: ein Absatz ist linksbündig, Schluss, Aus, Basta, ich kann nur die dritte Zeile dieses Absatzes NICHT rechtsbündig formatieren; …)

Gleichzeitig kann man Word mit Shift+Enter zu einem Zeilenwechsel innerhalb des Absatzes nötigen.
Die Wirkung von beiden Eingaben veranschaulicht das beigelegte Bild – alles klar?

Excel Ausschneiden Einfügen

Excel Ausschneiden Einfügen

In #Excel können Sie einen markierten Bereich ganz einfach an seinem Rand schnappen (der Cursor verwandelt sich dabei in ein dünnes schwarzes Pfeilkreuz) und verschieben. Der Zielbereich wird nun überschrieben.
Es sei denn … es sei denn, Sie drücken gleichzeitig die Shift-Taste. Dann wird aus dem Überschreiben nämlich ein Einfügen.

Oh, Sie haben bisher mit Ausschneiden-Einfügen gearbeitet. Überschlagen Sie bitte NICHT, wie viel Zeit Sie in den letzten zehn Jahren gespart hätten, wenn Sie das früher gewusst hätten. Es schadet Ihrer Gesundheit.