Es war einmal … vor über zwanzig Jahren, ein Programm, Word genannt, das nichts anderes konnte, als Fließtext speichern, fließen lassen und ein bisschen formatieren.
Später kam dann die Möglichkeit dazu, Fremdkörper (also Bilder, ClipArts, Formen, inzwischen auch Diagramme, SmartArts, und weitere mysteriöse Objekte) einzufügen, und seither ist nichts mehr einfach. Diese Fremdkörper liegen nicht immer da, wo Sie sie gerne hätten, und spielen dem Text manchmal übel mit. Kann man denen nicht Benehmen beibringen?
Sie können: und zwar über die Layoutoptionen, die Sie in Word 2013 automatisch zur Verfügung gestellt bekommen, wenn Sie das Objekt markieren. In den Vorversionen finden Sie sie auf der SEITENLAYOUT-Registerkarte. Hier definieren Sie, wie Objekt und Text zusammenarbeiten, es wird durch Bildchen (Bogen bzw. in den älteren Versionen ein Hund) veranschaulicht. GANZ WICHTIG ist hierbei die Unterscheidung zwischen „Mit Text in Zeile“ – bei dieser Option glaubt das Objekt, es ist einfach ein sehr bunter Buchstabe, und benimmt sich auch wie ein Buchstabe, fühlt sich also als Bestandteil des Textes und hängt sich einfach zwischen zwei Zeichen – und allen anderen „Mit Textumbruch“-Optionen, bei denen das Objekt auf sich allein gestellt ist und dem Text befiehlt, wo dieser zu fließen hat.
Ohne dieses Bewusstsein ist der Umgang mit Objekten höchst mysteriös. Aber das war einmal … 🙂