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#Rechtschreibprüfung in Word #austricksen

Ein neues Langbeispiel – wir schreiben gemeinsam eine Fachbereichsarbeit, eine vorwissenschaftliche Arbeit, eine Diplomarbeit, eine Dissertation, oder ganz einfach eine Hausübung, wie sie heutzutage an den Oberstufen oft verlangt wird, aber keiner sagt den Jugendlichen, wie man’s macht (jaja, ich hör schon auf, unser Bildungssystem zu bejammern.)

Los geht’s mit einer einfachen Übung: Text schreiben. Das müssen Sie ja sowieso selbst machen. (Ich schummel ein bisschen und kopier was aus Wikipedia, und versprech auch, das nicht als mein Werk zu veröffentlichen. Zum Mitspielen des Beispiels können Sie das gerna auch tun.). So, Text ist fertig.

WTipp Rechtschreibung 1

Sie ahnen schon, was mir nicht gefällt, oder? Warum beschwert sich Word über Blasloch? Na gut, das Programm kann ja nicht jedes Wort kennen – aber Blasloch ist in meinem Zusammenhang ein ganz normales Wort.

Rechtsklicken Sie doch auf das unterwellte Wort und schauen Sie, was Word zu dieser Situation einfällt:

WTipp Rechtschreibung 2

Zunächst finden Sie ein paar Korrekturvorschläge – nun, die sind ungeeignet. Bläulich wollten Sie nicht schreiben. Nächste Option: Alle ignorieren. Wenn Sie darauf klicken, dann dürfen Sie in diesem Dokument Blasloch schreiben, so oft Sie wollen, und Word wird es nicht bekritteln. Besser so. Oder – wenn Sie WalspezialistIn sind – sie klicken überhaupt auf Hinzufügen zum Wörterbuch. Jetzt nämlich haben Sie Ihrem Computer das Wort beigebracht, und in all Ihren Dokumenten gibt’s kein Gemecker mehr wegen eines Blasloches.

Machen Sie das nun mit all Ihren häufig verwendeten Fachbegriffen.

#merrychristmas und die #sprache

Merry Christmas schreiben Sie, und schon beschwert sich Word: Was soll Merry denn für ein Wort sein? Das gibt’s nicht im Wörterbuch, und schon kommt eine rote Welle drunter. Ist ja auch englisch, wollen Sie dem Programm zurufen, kapier das doch. Aber Word will nicht kapieren, vor allem nicht, wenn Sie nur so einen kurzen Schnipsel in einer Fremdsprache schreiben.

Sie hingegen haben kein Verständnis dafür, dass das Erscheinungsbild Ihrer Arbeit durch so eine blöde rote Welle gestört wird – also: machen Sie das mit dem Zurufen doch etwas deutlicher! In der Statusleiste steht die Sprache, von der Word annimmt, dass sie die ist, die Word auch überprüfen soll. Wenn es eine andere sein soll, dann markieren Sie den fremdsprachigen Text, klicken auf die Sprachinformation und wählen die Sprache aus, die für Ihren Text gelten soll.

Tipp Word Sprache1

Tipp Word Sprache2

Hier finden Sie auch die Option für die automatische Spracherkennung – nach ein paar Wörtern erkennt Word ja doch, dass das Sprachumfeld gewechselt hat. Ausschalten lässt sich das natürlich auch – genau hier 🙂

#Word #Rechtschreibung #Conchita

#Word #Rechtschreibung #Conchita

Sie schreiben in Word über einen Begriff, mit dem Word nichts anfangen kann? Bekommen deswegen die rote Welle angezeigt, sind aber der Meinung, dass Word sich damit anfreunden sollte, dass der bewellte Begriff nun einmal ein Begriff ist, der im Begriff steht, zum Begriff zu werden?
Rechte Maustaste in das von der Software unverstandene Wort, und nun: „Hinzufügen zum Wörterbuch“. Ab sofort können Sie den Begriff verwenden, so oft es Ihnen beliebt, und Word ist ein Stückchen toleranter geworden.
Und wenn das selbst Softwareprogramme können, werden’s die Menschen doch wohl auch schaffen …