#Planung – die Eingabe

#Adventkalender Tag2: die Eingabefelder im Planungstool. In jeder Zeile steht ein Projekt, und dazu gibt’s Informationen. Eingegeben werden eine ganze Menge Daten (das hier ist nur ein anonymisiertes Beispiel, bitte):

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  • Das Datum, an dem das Projekt aufgetaucht ist.
  • Der Kunde, der das Projekt dann bezahlt.
  • Eine Sub-Information zum Kunden. Das kann eine Abteilung sein, oder (in meinem Fall) z.B. die Firma, zu der mich der Trainingsanbieter schickt, der mich einkauft.
  • Art: ich will wissen, was ich da mache. Bei mir gibt’s Entwicklungsprojekte, Coachings, Seminare, Dokumentationen, Support, Administration, …
  • Details: was ich genau mache, erfasse ich auch. In ein paar Worten, als Stichwort, als langer Text, …
  • Leistung bis ist der Zeitpunkt der Fertigstellung. Und ich gestehe: wenn sich ein Projekt über mehrere Monate zieht, dann erfasse ich es zwei Mal, auch wenn mein Datenmanagementherz weint – eine andere Lösung wär den Aufwand, sie zu entwickeln, bis jetzt nicht wert gewesen.
  • nachverfolgen: da steht, wann ich mich um die Sache das nächste Mal kümmern muss/möchte. Ist per Default das Leistungsdatum (z.B. Ein-Tages-Standard-Training wird direkt beauftragt – das braucht keine Vorarbeit mehr, da muss ich nur hingehen und loslegen und meine Toolbox mithaben), bei komplexeren Themen schreib ich das Datum manuell (wann muss das Angebot raus, wann sollte ich nachtelefonieren, wann muss ich anfangen, …)
  • Kosten
  • Chance: 0%, wenn der Kunde absagt. 100%, wenn der Kunde zusagt. Sonst meine persönliche Einschätzung.
  • angeboten: j für ja
  • geleistet: Prozentsatz während des Projekts, danach j
  • verrechnet: j für ja
  • bezahlt: j für ja
  • TSatz: der Tagsatz, falls ein Tagsatz vereinbart ist
  • StdSatz: der Stundensatz, falls ein Stundensatz vereinbart ist.
  • Tage: Anzahl der Tage, die das Projekt dauert (sind zumeist Trainings, bei denen ich Tage angeben kann)
  • Std: Anzahl der Stunden, die das Projekt dauert (vor allem bei Entwicklungen) bzw. Anzahl der Arbeitsstunden, die ein Tag hat (wenn Tage angegeben sind). In „echten“ Stunden – d.h. wenn ich ein Training machen soll, das von 09:00-17:00 dauert, für das von mir noch eine einstündige Nachbereitung erwartet wird, und auf das ich mich eine halbe Stunde vorbereiten muss, dann sind das 9,5 Stunden. (Warum? Weil ich letztendlich herausfinden möchte, welche Kunden vernünftige Ist-Stundensätze bringen, und bei welchen sich’s weniger rechnet. Ich will ja sowohl von meiner Arbeit leben als auch ein Leben nach der Arbeit haben.)

Ich schreib also am Anfang nur Überschriften und vielleicht die ersten Inhalte für meine Eingabespalten. Wie das alles in die Planung einfließt, folgt. Nächste Woche kommen einmal die ersten Formeln für die vielen berechneten Felder dazwischen und danach. Bis dahin können Sie einmal überlegen, welche Kennzahlen Ihr Business so abwirft, und welche Ergebnisse Sie aus Ihrer Planung ziehen wollen.