Vorgestern gab’s auf meinen Blogeintrag zum Thema Spalten-Aufteilen in Word-Tabellen eine Frage nach dem allgemeinen Verhalten von Word-Tabellen, das durchaus als undurchsichtig empfunden wird. Dazu nun eine kleine Serie. Wir fügen zu einer bestehenden Tabelle etwas Automatik hinzu. Los geht’s mit einer ganz gewöhnlichen kleinen Tabelle:
Nun probiere ich TABELLENTOOLS > LAYOUT > Zellengröße > Autoanpassen > Inhalt automatisch anpassen aus:
Die Spalten werden so verteilt, dass der Inhalt „bestmöglich“ angezeigt wird – d.h. die Spaltenbreiten werden so verändert, dass die Tabelle „möglichst kurz“ wird.
Ich markiere nun noch eine Zelle, und füge mit TABELLENTOOLS > LAYOUT > Zeilen und Spalten > Links einfügen eine Spalte ein:
Beim Einfügen einer Spalte wird dieser sehr wenig Platz eingeräumt – es ist ja auch nichts drin. Den existierenden Spalten wird ein ganz kleines bisschen ihrer Breite abgezwickt.
Was passiert, wen ich in so eine Tabelle was hineinschreibe? Wenn Sie Text in die Zellen füllen, beginnen die Spalten zu „schwimmen“ – ihre Ränder passen sich dynamisch an den Inhalt an. Die Tabellenbreite bleibt aber durchgehend gleich. (Die Tabellenbreite bleibt auch dann gleich, wenn Sie manuell eine Spalte verbreitern – außer, Sie verbreitern die ganz rechte Spalte, damit steuern Sie gleichzeitig die Breite der Tabelle, ob Sie das wollen oder nicht.)
Diese Automatik ist vor allem dann geeignet, wenn die Breite der Tabelle unveränderlich sein soll, Ihnen die Breite der Spalten aber eher egal ist – Hauptsache, es sind in Summe so wenige Zeilenumbrüche wie gerade nötig, und die Tabelle bleibt insgesamt möglichst kurz.
Morgen gibt’s dazu noch mehr.